Welcome To The Harem

Walk In Darkness, Not In Light by Deslea R. Judd - Deutsche
Summary: German translation of Walk In Darkness, Not In Light courtesy of WorldofX. Wenn die Welt auf dem Kopf steht, dann nimmt man manchmal jeden Trost, den man kriegen kann.

Walk In Darkness, Not In Light *R* 1/1
Deslea R. Judd
Copyright 2001

DISCLAIMER: Situationen nicht meine. Interpretation meine. Deal.
RATING: R
SPOILER/ZEITRAHMEN: ?Ein Sohn? post-ep, kleinere Spoiler f?r ?Requiem?.
KATEGORIE: Vignette, Angst, post-ep, Krycek/Diana, Krycek/Marita, Mulder/Diana.
SUMMARY: Wenn die Welt auf dem Kopf steht, dann nimmt man manchmal jeden Trost, den man kriegen kann.

WIDMUNG: F?r den Harem Of X Files Other Women Defenders. You rock!
MEHR FICTION: http://fiction.deslea.com
FEEDBACK: Liebe es. deslea@deslea.com. (Nur auf Englisch)


?bersetzung: Eilan

E-Mail: EilanofAlbion@gmx.net

Vielleicht sollte ich vorher erkl?ren, warum ich diese Story ?bersetze. Ich dachte erst, es w?rde wegen den Pairings niemand lesen. Na ja, dann mache ich das eben umsonst. Kann nicht schaden, ich muss mich momentan n?mlich an ?bersetzungen ?ben. Lasst euch von den Pairings nicht abschrecken, es ist eine lesenswerte Story und endlich mal eine, die Diana nicht als Monster darstellt.


Watergate.

Wie verdammt lustig, dass ich im Watergate leben sollte.

Die Ironie war nicht beabsichtigt. Es passierte einfach, dass, als ich nach DC zur?ckkehrte, der Krebskandidat auch umziehen und mich in seiner N?he haben wollte. Die ersten beiden Wohnungen, die wir im selben Geb?ude fanden waren im Watergate, nur eine Aufzugfahrt voneinander entfernt.

Trotzdem, meinen kaputten T?rrahmen betrachtend muss ich lachen. Drei Eindringlinge in einer Nacht. Nur im Watergate.

Ich ziehe meine Waffe, aber ich halte sie ohne gro?e ?berzeugung. Mein letzter Eindringling hat keinen Versuch gemacht seine Anwesenheit bemerkbar zu machen. Er ist nicht hier, um mich zu verletzen. Das verkleinert das Feld der m?glichen Leute. Alex? Vielleicht Jeffrey? Einer meiner zahlreichen Informanten?

Ich ?ffne die T?r.

Er wird umrissen von den Stra?enlaternen, die in das Fenster scheinen. Sein R?cken ist mir zugewandt, seine Silhouette im Schatten. Ein Arm h?ngt ruhig an seiner Seite herunter, unbewegt, leblos.

?Mach nicht das Licht an.?

Erschaudernd schlie?e ich die T?r hinter mir und h?nge die Kette an ihren Platz. Ich lege meine Schl?ssel und die Pistole auf den Schrank. Er ist immer noch chaotisch, wo Fox ihn vorher durchsucht hat. Durchsucht nach dem, was er wollte, damit er es benutzen konnte um seine gottverdammte Rothaarige zu retten. Geh zur H?lle, Fox.

?Was tust du hier, Alex??

Er seufzt und seine Schultern sinken ein wenig. Es l?sst seinen schlechten Arm in einem seltsamen Winkel herabh?ngen. Ich kann meine Augen nicht davon l?sen. Es kommt noch oft vor, dass ich ihn mir so ansehen kann, ohne von ihm beobachtet zu werden. Alex Krycek ist nicht die Art von Mann, die jedem ihren R?cken zudrehen ? nicht einmal einem Verb?ndeten. Und man starrt keinen Amputierten an, wenn er wei?, dass man ihn ansieht. Vor allem nicht Alex Krycek.

Das zweite Mal im Zeitraum einiger Tage werde ich zum letzten Fluchtort eines Mannes von dem ich gedacht h?tte, er w?rde niemals einen brauchen. Das Vertrauen des Rauchers war berechnend... manipulierend. Aber Alex... ich wei? nicht, was ich von Alex halten soll. Er ist zu verloren, zu geschlagen, um jetzt gerade bewusst berechnend zu sein. Ich kann den rauen Unterton seiner Stimme h?ren und pl?tzlich bin ich mir absolut sicher, dass Tr?nen auf seinem Gesicht sind. Ich kann mir keinen anderen Grund vorstellen aus dem er mir den R?cken zudrehen w?rde. Er k?nnte von S?ure entstellt worden sein und er w?rde mir trotzdem nicht den R?cken zudrehen. Er hat zu lange damit zugebracht beide Seiten gegen die Mitte auszuspielen, um das zu tun. Der ?berlebenstrieb ist zu ausgepr?gt.

?Wieso warst du nicht in El Rico??, frage ich schlie?lich.

?Ich bin nach Fort Marlene gegangen. Ich habe versucht es zu verhindern. Ich habe versucht Cassandra zur?ckzubringen.?

Nun, das passt. Er war w?tend, weil wir sie ?bergeben wollten. Alex mag ein M?rder sein, aber er ist kein Massenm?rder in diesen Dimensionen. Und, ob man es mag oder nicht, was wir heute Nacht versucht haben zu tun w?re genau das gewesen, w?re es nach Plan verlaufen.

?Was auch immer dabei herauskommt, du hast das richtige getan.?

Er schnaubt, ein schroffes Ger?usch von Gel?chter durch seine Nase. ?Du sagst das nur, weil alles zur H?lle gegangen ist.?

?Nein, das tue ich nicht. Du bist ein besserer Mensch als irgendeiner von uns.?

Fox eingeschlossen, realisiere ich mit Erstaunen. Er hat mich heute Nacht entt?uscht, auf tausend Arten. Fox und Alex sind wie zwei Seiten einer M?nze, und heute Nacht hat der dunkle Zwilling sich als der bessere erwiesen. Du wei?t, dass die Welt zur H?lle gegangen ist, wenn Alex Krycek der beste Mann aus diesem Haufen ist. Du wei?t, dass die Welt zur H?lle gegangen ist, wenn du immer noch denjenigen willst, der sich als der schlechtere erwiesen hat.

?Ich bin froh, dass du es raus geschafft hast, Diana. Du und auch Mulder.?

?Ich merke, dass du den Raucher nicht mit einbezogen hast.?

Das Lachen, das darauf folgt, ist nicht mehr ganz so schroff, nicht mehr ganz so verwundet wie das zuvor. Ich bin froh. ?Ich wusste einfach, dass dieser Bastard es raus geschafft hat. Mein Gl?ck ist nicht so gut.?

Ich lache auch. ?Meins auch nicht.?

?Was ist mit Mulder passiert??, fragt er. ?Ich habe ihn auf den Scannern geh?rt. Er ist da drau?en mit den FBI-Hackern. Ich dachte, er w?re bei dir.?

?Er hat mich verlassen, bevor es anfing?, sage ich ihm. ?Er hat mich verlassen-?, ich stocke einen Moment und fange dann von vorne an. ?Er hat mich verlassen, um Scully zu holen.? Ich mag es, wie meine Stimme sich anh?rt. Stark. N?chtern.

?Oh, Jesus, Diana, es tut mir leid.?

?Sei kein Idiot?, sage ich unverbl?mt. Gottverdammt, ich werde *nicht* weinen. Vor allem nicht vor Alex Krycek. ?Ich will nicht, dass sie stirbt. So nachtragend bin ich nicht.?

?Tut trotzdem noch weh.?

Nun, damit hat er mich erwischt. ?Ja.? Das Seufzen, das darauf folgt h?rt sich selbst f?r mich geschlagen an. Verdammt, ich muss wirklich das Thema wechseln, oder ich werde heulen, Alex sei verdammt. ?Was ist im Fort passiert??

?Die Rebellen haben das Embryo gestohlen. T?teten ein paar der Wissenschaftler. Zerst?rten die Impfstoffvorr?te. Es ist ein einziges Chaos da drau?en.?

?Der Impfstoff ist weg??

?Nein, es gibt noch mehr Vorr?te. Einige im NASA Goddard, einige im Pentagon. Wir k?nnen alles wiederherstellen ? aber es wird einige Zeit dauern.?

?Was ist mit den Versuchspersonen??, frage ich. ?Es wird schwer sein alles ohne sie wiederherzustellen.?

?Tot?, sagt er. ?Alle au?er einer. Sie war, wo sie nicht h?tte sein sollen, mit jemandem, mit dem sie nicht h?tte sein sollen. Also kriegten sie sie nicht.?

?Was hast du mit ihr gemacht??

?Ich lie? sie dort?, sagt er. ?Wir brauchen sie um das Projekt wiederaufzubauen. Wenn ich nicht ? wenn ich sie rausgeholt h?tte ? dann w?re alles vorbei gewesen. Du kannst nicht einen retten und die Welt opfern.?

Etwas ist absolut nicht in Ordnung mit seinen Worten ? genauso nicht in Ordnung wie sein schlechter Arm. Ich denke eine Weile dar?ber nach, und dann erkenne ich es. Er rechtfertigt sich. Verteidigt seine Handlungen. Er hat das nie zuvor getan.

?Was hast du mir nicht gesagt??, frage ich, auf ihn zugehend. Ich gehe langsam, meine Schritte sind h?rbar. Alex mag abgelenkt sein, aber seine ?berlebensinstinkte sollten nicht untersch?tzt werden. Wenn ich ihn unvorbereitet erwische, k?nnte er mich reflexartig t?ten, bevor er w?sste, was er getan hat. Vor allem jetzt, wo Reflexe alles sind, was er noch hat.

?Ich dachte, sie w?re tot?, sagt er, seine Stimme leise und rau. ?Sie haben mir gesagt sie w?re tot.? Jesus.

?Was erz?hlst du mir, Alex??, frage ich und lege z?gernd eine Hand auf seine Schulter, da ich eine ziemlich gute Idee davon habe, was er antworten wird. Niemand k?nnte ihn so verletzen. Niemand au?er-

?Es war Marita?, bringt er heraus. ?Jesus, Diana, es war Marita.? Ich bin nahe genug, um die Sehnen in seinem Nacken zu sehen, verspannt, hart, flackernd im Licht der Stra?e. Ich verst?rke den Druck meiner Hand auf seiner Schulter, und die Tatsache, dass er sich nicht zur?ckzieht spricht B?nde. ?Sie war so ? wei? ? und so ? krank ? und ich konnte sie nicht rausholen?, fl?stert er. ?Ich konnte sie nicht rausholen.?

?Nein, das konntest du nicht?, murmle ich und staune ?ber das verdrehte Heldentum dieses Mannes. Ein durchtriebener Killer, und trotzdem kann er sich und die Frau, die er liebt opfern, um die Welt zu retten, w?hrend die Guten herumrennen und versuchen sich selbst zu retten. Wahnsinn. Es ist alles Wahnsinn. Schlecht ist gut und gut ist schlecht und der Teufel ist der M?rtyrer und die Engel sind schwache Abbilder des dunklen Lichts des Teufels. Wahnsinn.

Wenn ich auch nur ein bisschen Verstand h?tte, w?rde ich ihn wollen. Ihn anstatt Fox. Aber dann, wenn ich ihn wollte, w?re ich so wahnsinnig wie der Rest der Welt heute Nacht zu sein scheint. Wir werden vom Licht angezogen. Das ist, wie wir sind. Es ist eine seltene Art von Frau, die die Dunkelheit lieben kann ? eine Frau wie die, um die er jetzt trauert.

Aber was passiert, wenn die Welt auf den Kopf gestellt wird? Wenn Licht dunkel ist und das Dunkel Licht? Was dann?

Dann... denke ich findet man Trost, wie man es kann.

Ich k?sse ihn.

Mein Mund findet seinen Nacken, und ich konzentriere mich auf den harten Muskelstrang dort, sauge an ihm. Seine Hand fliegt zu meiner, noch immer auf seiner Schulter, und h?lt sie. Ich bleibe einen langen Moment lang ganz still stehen. Frage mich, ob er seine Hand um meine schlie?en , oder sie wegschieben wird. Eines w?re Trost. Das andere w?re Erleichterung.

?Du ber?hrst nicht mich?, sagt er mit Nachdruck. ?Du ber?hrst ihn.?

?Ja?, gebe ich zu. Er mag heute Nacht das Licht sein, aber ich will ihn nur, weil er das andere Licht spiegelt. Mein Licht. Das Licht, aus dem Dunkelheit wurde.

Ich fahre meine Hand durch sein Haar und er ist nicht Fox, aber es ist weich und pl?tzlich verstehe ich, wie Marita dies tun konnte, wie sie ihn halten und lieben konnte. Weil unter all dem er nur ein anderer verwundeter Mann ist. Er st?hnt. ?Es ist so lange her?, fl?stert er. ?So lange.? Seine Hand umklammert meine.

?Ich kann sie sein. Wenn du mich l?sst. Wenn es dunkel ist.?

Er schaudert ein bisschen, seine Schultern von einem Seufzen vibrierend. Er dreht sich und sein Gesicht liegt im Schatten, aber seine Augen funkeln. Nicht vor Verlangen. Vor Tr?nen. Es sind alles Tr?nen. In einer verdrehten Logik macht es das besser. Das geht f?r ihn nicht mehr um mich als es f?r mich um ihn geht.

?Ja?, sagt er schlie?lich. ?Ja.?

Dann ist sein Mund auf meinem und er schmeckt nach Salz und Tr?nen und auch das macht es besser, weil ich nicht den Unterschied zwischen den beiden feststellen kann. Jeder Mann schmeckt anders, aber Tr?nen schmecken gleich, egal, wessen sie sind.

Er h?lt seinen Arm zur?ck, weg von mir, mich nicht mit ihm ber?hrend; und ich schl?pfe aus meinen Schuhen, um nicht so gro? zu sein. Ich unterst?tze seine zerbrechliche Vorstellung und er unterst?tzt meine. Seine R?cksicht schmerzt mich, weil es so lange her ist, dass ein Mann ber?cksichtigt hat, was ich brauche; aber mehr als das w?rmt es mich.

Der Sex ist nicht weiter bemerkenswert, eine vergebliche Anstrengung zu ber?hren und zu halten, ohne die schwachen Banden zu brechen, die zwischen uns bestehen. Er h?lt mich so nahe, in mich sto?end, ohne den Kontakt zwischen uns zu brechen. Zwischen Bruchst?cken meiner eigenen spinnwebend?nnen Vorstellung frage ich mich, ob er das tut, damit alles nur Fleisch ist, damit er nicht den Unterschied zwischen meinem und ihrem K?rper ausmachen kann; oder ob er auch sie so h?lt und umschlingt. Aber dann ?berfluten mich Wellen von W?rme und Bed?rfnissen und die Erinnerungen kehren zur?ck und ich bin wieder ein Jahrzehnt j?nger und d?mmer und es k?mmert mich nicht mehr.

Die Laute sind unartikuliert, keuchende Atemz?ge und Seufzer und nur einmal rutscht es aus ihm heraus, ?Oh Gott, Mar-?, und dann versenkt er seine Z?hne in meiner Schulter, verschluckt den Rest ihres Namens. Bis dahin bin ich gekommen und ich warte nur noch auf ihn, also streiche ich ?ber seine Haare, Tr?nen des Mitleids brennen in meinen Augen. Wir haben beide verloren, aber meiner ist lebendig w?hrend seine genauso gut tot sein k?nnte.

Ich f?hle den schwachen Puls in mir als er kommt und ich f?hle wie das Gef?hl der Vollkommenheit abklingt, aber er verl?sst mich nicht. Er bleibt einfach dort, sein Kopf an meine Schulter gelehnt und ich kann die Falte f?hlen, wo seine Augen fest geschlossen sind. Ich wei? nicht, ob die Feuchtigkeit Schwei? oder Tr?nen ist. ?Es tut mir leid?, fl?stert er. ?Es tut mir so verdammt leid.? Ich wei? nicht, ob er das zu mir oder zu ihr sagt.

?Nicht?, wispere ich. Ich wiege seinen Kopf. ?Nicht.?

Schlie?lich kommt er zu sich und er gleitet aus mir. Ich sollte aufstehen, ich sollte mich waschen, aber es ist so lange her, seit ich mich voll und warm gef?hlt habe wie jetzt, dass ich mich nicht dazu bringen kann es zu tun. Also bleibe ich hier und er zieht mich an sich, sich nicht mehr darum k?mmernd, ob sein Arm mich ber?hrt und er k?sst meine Stirn. ?Oh, Diana?, seufzt er.

?Liebster Alex?, sage ich und k?sse seine Wange.

?Ich w?nschte, ich k?nnte bleiben?, sagt er und Gott, ich w?nsche es auch, da es noch l?nger her ist, seit ich im Schlaf gehalten wurde, aber er kann nicht. Aus tausend Gr?nden kann er es nicht.

?Es ist besser so?, sage ich ihm. ?Es w?re anders. Im Tageslicht.?

?Ja.?

Er erhebt sich und im ged?mpften Licht der Stra?e sehe ich ihn sein Hemd zukn?pfen. Ich bemerke auf einmal, dass er es nicht ausgezogen hat... wegen seines Armes nehme ich an. Bei Marita h?tte er das Hemd ausgezogen, und wahrscheinlich auch den Arm. Keine Vorstellung ist jemals perfekt realisiere ich. Die Wirklichkeit schimmert immer durch, nur ein bisschen. Nein, er kann definitiv nicht bleiben. Um unser beider Wohl.

?Ich wei? nicht, wohin ich von hier aus gehen soll?, sagt er, als er seine Hose zukn?pft.

?Ich auch nicht?, sage ich ihm. ?Aber ich glaube, dass wir beide einen Weg nach vorne finden k?nnen.? Ich beobachte ihn, w?hrend er zur Couch geht und eine Decke aufhebt. ?Ich muss das glauben.?

Er kommt zu mir und breitet sie ?ber mir aus. Die Geste r?hrt mich. ?Ich glaube das auch?, sagt er mit einer festeren Stimme, als ich sie diese Nacht von ihm geh?rt habe. ?Du hast mir geholfen, das zu glauben.? Er streicht meine Haare zur?ck. ?Danke, Diana. Danke, dass du eine Freundin bist.?

Es ist so verdammt verr?ckt, so eine verr?ckte Sache das zu sagen, nach dem, was wir gerade getan haben, aber irgendwie scheint es das Richtige zu sein. Vielleicht ist es das einzig Richtige, was er h?tte sagen k?nnen. ?Dir auch?, sage ich, seine Hand nehmend.

Er dr?ckt sie, l?sst sie dann los. ?Gute Nacht, Diana.?

?Gute Nacht, Alex.?

Er verl?sst mich, die T?r sachte hinter sich schlie?end. Ich sollte aufstehen und die Kette vorlegen, aber das tue ich nicht. Wenn die Welt auf dem Kopf steht ist es besser die Dunkelheit hereinzulassen als sie auszuschlie?en. Also lasse ich es, und das letzte, das ich h?re, bevor ich in den Schlaf versinke, ist das leise Fl?stern von sich entfernenden Schritten.

Ich f?hle keinen Frieden. Ich f?hle keine Freude. Aber ich f?hle mich stark genug um weiterzumachen.

Und manchmal muss das genug sein.


END

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AUTHOR'S NOTE: Der Harem Of X Files Other Women Defenders ist eine Mailingliste/Kollektiv aus Menschen, die die ?anderen? Frauen bei Akte X m?gen -- Marita, Monica, Diana, Samantha, Susanne, Kim, Holly, Sharon und andere. Wenn du interessiert bist an freundschaftlichen Diskussionen und Fiction, dann wirf einen Blick auf http://harem.deslea.com.