Welcome To The Harem

Wie Sonnenlicht Im Prisma by Deslea R. Judd - Deutsche
Summary: German translation of Like Sunlight To Prism, courtesy of WorldofX. D/R, Empedocles, PG. Nur ein kurzer Gedanken in dem Verstand eines m?nnlichen Mannes.

Wie Sonnenlicht im Prisma *PG* 1/1
Deslea R. Judd
Copyright 2001

?bersetzer: fay
Email: AstarteXX@aol.com

DISCLAIMER: Die Situationen geh?ren nicht mir. Die Interpretation geh?rt mir. Deal.
SPOILERS/TIMEFRAME: Empedocles.
CATEGORY: Vignette/mood piece, angst, etwas D/R.
SUMMARY: Nur ein kurzer Gedanken in dem Verstand eines m?nnlichen Mannes.
NOTE: F?r Wolfen, der mich dazu inspiriert hat eine Doggettfic zu schreiben mit der speziellen Intuition zur Qualifizierung f?r die Doggshitt Author List. You rock!

MORE FIC: http://fiction.deslea.com
FEEDBACK: Ich liebe es, aber ich m?chte hinzuf?gen, dass es von Leuten wie Anton, Means, Hearne, Jirafe, Keil, Jintian und Tooms Eigenlob ist. deslea@deslea.com. (Autorin bitte nur auf Englisch mailen!)
AWARDS/ELIGIBILITY: Spooky 2001 Eligible.


Monicas Leben durchschneidet sich mit meinem, wie Sonnenlicht im Prisma.

Sie w?rde lachen, wenn sie mich das sagen h?ren w?rde. Ich bin nicht ein Mann, der zu poetischen Ausdr?cken neigt. Sie liest Jane Austen und ich lese Reader?s Digest und wenn irgendjemand diese besondere Perle der Weisheit aussto?en sollte, dann sollte es sie sein. Trotzdem, da ist sie.

In ihre Augen zu sehen ist wie in mein Leben zu sehen, durch eine gefilterte Linse. Es ist nichts, was ich oft mache. Ihr Filter unterscheidet sich von meinem, gef?rbt mit Verst?ndnis und get?nt mit grenzenlosem Mitgef?hl. Sie gibt mir keine Verantwortung und manchmal kann ich es kaum ertragen sie anzusehen, weil sie es nicht zul?sst, dass ich mir selbst die Verantwortung gebe.

Mir die Verantwortung geben f?r was? Also Luke f?hrt die Liste ganz oben an und Lynne ist nicht weit von ihm entfernt. Aber in Wirklichkeit ist die Verantwortung in meinem Leben so tief und so weit verwurzelt, dass sie Parameter fern von jeder Beschreibung ist. Mulders Tod... die Versp?tung seiner Wiederbelebung... das sind meine j?ngsten S?nden, die eine Katalog von vielen mehr anf?hren. Aber immer, auf die ein oder andere Weise, fallen sie auf Luke und Lynne zur?ck.

Luke ist der ersichtliche Grund, nat?rlich. Das ist ein Schatten mit dem ich lebe, mit dem ich gelernt habe zu leben. Niemand erz?hlt dir jemals das der Kummer niemals heilt. Du lernst nur mit ihm zu koexistieren, unbehagliches Ausweichen, es ist eine von Moment-zu-Moment, Fragment-zu-Fragment St?rung. Ich vermute, sie erz?hlen dir das nicht, weil sie dich nicht schreien h?ren wollen. Aber Lynne ist der Kummer unter dem Kummer, das schuldige Geheimnis, der Schatten, den ich mit Lukes endlosem schmerzhaftem Licht ?berflute. Weil du mit dem Kummer tanzen kannst... Du kennst seine Schritte und nach einer langen, langen Weile lernst du hinein zu schl?pfen zwischen seine anmutigen Bewegungen. Aber Schuld ist wieder etwas anderes. Da ist keine Anmut oder Ordnung. Sie f?hrt und du folgst ihr, weil du keinen anderen Weg kennst.

Lynne nahm die Neuigkeiten bemerkenswert gut auf. Monica sagte es ihr, weil, wie sie mich sanft erinnerte, wenn ein Elternteil diese Neuigkeiten gesagt bekommt, er oft denjenigen, der sie ausspricht, als Verantwortlichen sieht. Was richtig im meinem Fall gewesen w?re, aber Monica tat es dennoch, nahm meine Verantwortung und b?rdete sie sich auf. Lynne sa? da, sehr still und tapfer, und sie sagte: ?Danke, dass du es mir erz?hlt hast?, in einer traurigen, kleinen Stimme. Sie kam auf ihre F??e und ging in die K?che, um sich zu sammeln und Monica zog mich schweigend n?her und ich war immer noch da, mein Kopf an ihrer Schulter, als wir das Glas brechen h?rten. In der Zeit, bis wir die T?r aufgebrochen hatten, hatte Lynne ruhig f?nf St?cke gegessen. Ihre Kehle war von innen aufgeritzt und sie war tot noch bevor die Sanit?ter eintrafen.

Ich habe immer noch eines der Glasst?cke, das eine, das es nicht den Weg ihre Kehle hinunter geschafft hat. Ich habe es herausgezogen, als ich ihre Augen schloss. Ich wollte nicht, dass es ein Bestatter macht. Ich wei? nicht, was ich damit anfangen soll, aber ich kann mich nicht dazu durchringen es loszuwerden. Es ist in derselben Holzbox wie ihre Asche, noch immer beschmiert mit ihrem Blut. Ich habe Monica nie davon erz?hlt, aber manchmal denke ich, sie wei? es dennoch irgendwie. Manchmal... Manchmal wei? Monica einfach.

Manchmal liebe ich sie daf?r. Manchmal hasse ich sie.

Aber wenn ich es ansehe, wenn ich in dem ?u?ersten der Schuld diese Box ?ffne und diesen kleine ausgerissen Bogen Glas herausnehme, kann ich niemals Lynnes auf dem Bauch liegende, bare Gestalt sehen. Diese Erinnerung verblasst neben Monica, die an meiner Seite kniet, mich mit einem Blick beobachtend, den ich nicht sehen kann, aber irgendwie f?hlen. Es f?hlt sich mitf?hlend an. Wenn ich das Glas in meinen H?nden drehe, verf?ngt sich das Licht in Streifen aus Rot, ver?ndert sie, transformiert sie von etwas Undenkbaren in etwas von rauer Sch?nheit.

Wie Sonnenlicht im Prisma.


END

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AUTHOR'S NOTE: Hier sind einige technische Fehler enthalten, einschlie?lich einigen Wechseln von der ersten Person zur zweiten. Ich habe mich dazu entschlossen, sie beizubehalten wegen der Charakterisierung und dem Effekt, aber ich bin nicht sicher, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Also, wie John sagen w?rde, das ist es.